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Neues von Oehme Shakespeare

Schönwalde Glien So langsam nimmt das von Herrn Oehme inszenierte Drama….oder ist es doch eher eine Tragikomödie? Nun ja auf jeden Fall nimmt das Ganze shakespearische Ausmaße an. Komplett verwirrend und schon fast irreal.

Neuester Akt des Dramas oder der Komödie, der Schönwalder Kommunalpolitik: „Der SSV 53 will das Schullandheim abgeben“. Nanu? Da war doch was? Am 29.02.2012 hatte doch Bürgermeister Oehme noch viele Pfeile um Köcher.(LINK) Wieder einmal wollt er seine Kritiker zum verstummen bringe, die Mahner vor den Folgen seiner Politik in die Ecke der ewigen Nörgler und Unzufriedenen stellen. Na Herr Oehme? Alle Giftpfeile verschossen? Oder geplante Verwirrung?

Die Wahrheit, findet man im oben zitierten Artikel:“ Dennoch hätten andere Bauvorhaben, wie der Sportpark im Erlenbruch oder die Kita in Pausin, Priorität“ Dem aufmerksamen Leser gehen beim Erlenbruch, sämtliche Lichter auf. Auch die Alarmlichter. Gerade erst hat Oehme der Posse ein neues Kapitel angefügt. Oder hat er bei seinem letzten Egotrip mit der Droge „Selbstbeweihräucherung“ die Realität mit seiner Traumwelt verwechselt? Jetzt spricht er schon mit Leuten, die gar nicht da waren. Da fällt mir ein Zitat von Shakespeare ein:„ Das sind abgeschmackte alte Reime, um die Narren im Bierhause zum Lachen zu bringen“. Oder steckt da gar Absicht hinter um Verwirrung zu schaffen. Der Schönwalder Bürger und gerade die sind ja darauf gleich angesprungen. Erst freuten Sie sich, das die SPD anscheinend in dem Punkt Erlenbruch auf einer Linie sind und ärgern sich kurze Zeit später, das Frau Eitner anscheinend ihre Meinung häufiger wechselt als Elisabeth Taylor ihre Männer. Gut, das sie jetzt noch mal Klarheit geschaffen hat.(LINK) Gut, das die SPD den Höhenflug des Herrn Oehme stoppt.

Aber Oehme spricht weiter. Groß Worte, Große Projekte und greift seine Kritiker an. Immer Lautstark und mit großen Worten. Auch da fällt mir ein Shakespeare Zitat ein:“ Hohle Töpfe haben den lautesten Klang.

Der muss sich jetzt vermutlich auch noch mit einem Untersuchungsausschuss auseinandersetzen. Die parteilose Gemeindevertreterin Ines Zock fordert Aufklärung zu den aus dem Ruder gelaufenen Kosten für den Bau des Rathauses.

Wie dies Stück am Ende ausgeht weiß wohl keiner. Siegt die Vernunft, der Verstand und Gerechtigkeit oder triumphiert am Ende die Verschwendung und der Größenwahn. Sein oder nicht sein könnte für die Gemeinde zu existentielle Frage werden. Nämlich dann wenn wir wichtige Projekt auf einmal kein Geld mehr da ist. Sollte das Stück „Schönwalde“ dann irgendwann mal als Theaterstück auf die Bühne kommen fällt mir schon eine Schlussszene ein. Ein einsamer Bodo Oehme in einer Rathaus Ruine, von unten angeleuchtet erkennt:“ Das eigentliche Wesen des Ehrgeizes ist nur der Schatten eines Traumes.“ Wohl wahr!

Uwe Abel

Blutgrätsche a la CDU

Schönwalde – Glien       Da gibt sich die Außerparlamentarische Opposition in Schönwalde mal zurückhaltend. Kritik wurde nur verhalten geübt und man hat sich in letzter Zeit immer auf dem Boden der Sachlichkeit bewegt. Auch die Bürgerinitiativen haben sich trotz ihrer Erfolge zurück gehalten. Also alles schick?

Natürlich nicht. Denn die CDU Schönwalde und ihr Chef Bodo Oehme lassen keine Gelegenheit aus ihre politischen Gegner zu diffamieren. Neues Beispiel dafür ist die CDU-Ausgabe 49 vom  August 2012. Dort steht:

„Übrigens… hat eine parteilose Abgeordnete einen Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht, dass das Verfahren zum sachlichen Teilflächennutzungsplan Windenergie eingestellt werden soll. Sie gab an, dass den Antrag Prof. Dr. Christian Otto mit ihr erarbeitet hat. Nur wusste der nichts davon!“

Auf den ersten Blick ja nicht wirklich spannend. Trotzdem wieder mal eine Oehme typische Blutgrätsche. Völlig in unerwartet in die Beine von Frau Ines Zock. Die ist nämlich die einzige parteilose Gemeindevertreterin in Schönwalde. Die Umschreibung hätte e sich die CDU also sparen können. Es kommt aber noch schlimmer. Der letzte Satz ist aber die eigentliche Frechheit. Wird doch Frau Zock unterstellt, das sie bezüglich der Hilfe von Prof. Dr. Christian Otto gelogen hat.

Nun ist es aber so, dass Herr von Prof. Dr. Christian Otto sich sehr wohl daran erinnern kann Hilfestellung gegeben zu haben. Er ist wiederum verwundert darüber, wie die CDU zu dieser Aussage  kommen konnte. Die BiSg hat inzwischen eine Klarstellung auf Ihrer Internetseite veröffentlich und bestätigt die Aussagen von Frau Ines Zock: Hier zu lesen.

Damit ist es aber nicht getan. Diese ständigen Angriffe unter die Gürtellinie müssen endlich unterbunden werden. Falschaussagen und absichtlich Diffamierung Oppositioneller müssen endlich aufhören. Die Aktionen rund um die Bürgermeisterwahl und der allgemeine Umgang mit Kritikern waren schon besorgniserregend.

Daher ist es vollkommen richtig von Frau Zock ein Zeichen zu setzen und gegen dies Aussage der CDU vorgeht und eine Gegendarstellung fordert. Ohne jetzt ein Droh Szenario aufzubauen; es wäre besser, die CDU würde der Aufforderung schnell nachkommen.

Uwe Abel

Fördermittelschnorrer

Schönwalde   Erlenbruch und kein Ende. Wenn man die neuesten Artikel auf Mark online und in der MAZ liest, kann man nur den Kopf schütteln. Die Links dazu gibt es am Ende des Textes.

Obwohl wundern sollte uns das Theater um den Erlenbruch in Schönwalde nicht. Solange der Bürgermeister Bodo Oehme heißt und die Gemeindevertreter im vorauseilenden Gehorsam alles abnicken hat der Wahnsinn Methode.

Das politische Handeln des Herrn Oehme wird von Fördermitteln bestimmt. Ob nun sinnvoll oder nicht; es gibt Fördermittel? Also da muss man doch was machen. Sportwelt, Sportplatz Rast oder Freizeitpark, ist mir doch egal. So denkt sich das der Herr Oehme. Er macht sich seine Welt, so wie es ihm halt gefällt. Das er damit auf Dauer nicht durchkommt, dafür gibt es Ines Zock. Alleinige Einzelkämpferin gegen den Aktionismus und leider oft zu Unrecht gescholten.

Die Kritik von Frau Zock ist aber durchaus berechtigt. Wie viel Geld hat Oehme bereits mit seinen Entscheidungen in den Sand gesetzt? Ob nun das überteuerte Rathaus oder die Gelder für die Erstellung von unsinnigen Gutachten, z.B. zum FNP Windkraftanlagen; das Geld ist ja nicht weg. Es hat halt nur ein Anderer. Daher ist der Haushalt nun ins Minus gerutscht. Ebbe im Portemonnaie.  Klartext; Herr Oehme hat also gar keine Mittel zur Verfügung. Er plant aber weiter in großen Dimensionen. Zur Erinnerung, Schönwalde hat gerade mal 9096 Einwohner. Der Erlenbruch liegt nicht mal zentral und ist nur schwer zu erreichen. Wer soll diese Anlage nutzen? Jeder fragt sich inzwischen warum, wieso und weshalb. Tourismus? Dazu fehlt es an einem Gesamtkonzept zur Entwicklung der Region.

Auch die Art und Weise für die Sitzungen vorbereitet und durchgeführt werden ist schon skandalträchtig. Da wird in der Sommerpause, wo viele Gemeindevertreter im Urlaub sind, eine Sondersitzung einberufen um Beschlussvorlagen in die Ausschüsse zu verweisen. Oehmes Plan sah eigentlich anders aus. Er wollte eine Entscheidung ohne dass die Anträge vorher in den Ausschüssen beraten werden. Die noch anwesenden Abgeordneten haben die Unterlagen auch erst am Sitzungstag erhalten und konnten sich somit nicht vorbereiten. Eine übliche Taktik um die Abgeordneten zu verunsichern und mehr oder weniger zu überfahren.

Hat anscheinend mal wieder nur teilweise geklappt. Noch ist es nicht zu spät um zu Besinnung zu kommen. Was nützt es Fördermittel in Millionenhöhe zu bekommen, wenn man selbst keine Mittel hat um das Projekt zu realisieren? Oehmes vorrangige Aufgabe muss es sein wieder einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen.

Links:

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12369556/61759/Schoenwalder-sprechen-sich-fuer-Sport-und-Freizeitanlage-im.html

http://www.die-mark-online.de/heimat/falkensee/falkensee-artikel/dg/0/1/1031841/

Politicus Intercoruptus – Oehmes Schlappe!

Schönwalde-Glien      Anscheinend habe ich gestern wieder einiges verpasst. Die GVV in Schönwald bietet einen hohen Unterhaltungswert.  Aber ich bin ja nun mal nicht sensationsgeil und bin im Moment auch in Falkensee ganz schön eingebunden. Also muss ich mich auf die regionale Presse stützen. Am besten berichtet zur Zeit die Brawo, auch nachzulesen auf Mark online: „Rückzieher: Kein Beschluss zu den Dienstreisen“.

Also völlig überraschend wurde der nachträgliche Antrag auf auf Erstattung der Dienstreisekosten von der TO gestrichen. Ein Wunder? Ein Sieg? Hatte Oehme und auch Frau Dr. Krieg Oehme nicht noch vor kurzem getönt, es sei alles Rechtens? Man reibt sich doch verwundert die Augen. Linke und SPD wollten eigentlich abstimmen. Nur die CDU von Oehme hatte auf einmal eine andere Lösung. Die Partei soll die Zeche zahlen. Welchen Schluss mag der aufgeklärte Bürger aus dieser Oehmschen Posse ziehen? Eigentlich doch nur, das die Dienstreisengeschichte doch nicht so hieb- und stichfest war und es vermutlich weitere Eskalation gegeben hätte, wenn die Abstimmung erfolgt wäre. Jetzt hat sich anscheinend Herr Oehme verzockt. Das ist ja sein Lieblingswortspiel,  nur das es diesmal wie ein Bumerang auf ihn zurück kommt.

Das Engagement un der Mut von  Frau Zock haben sich gelohnt. Was musste sie alles erdulden. Anstelle nach den ganzen Nackenschlägen ihr Privatleben zu genießen engagiert sie sich weiter. Andere haben das nicht mehr ausgehalten und haben die Segel gstrichen. Warum tut die Frau sich das an? Sie erntet weder Ruhm noch Reichtum. Dafür Spott und Häme und wird sogar bedroht. Liebe Leser, haben Sie sich schon mal Gedanken drüber gemacht, warum Frau Zock sich das antut. Frau Zock hat einen ausgeprägten Sinn für politische Gerechtigkeit.  Was Sie braucht ist Unterstützung durch gleichgesinnte, engagierte und mutige Bürger.

Natürlich ging die GVV nicht ohne die übliche Verbalakrobatik der Betroffenen ab. Wenn die Argumente zur Neige gehen wird es persönlich. Unterstellt wird Frau Zock ein persönlicher Rachfeldzug. Frau Krieg Oehme droht nach wie vor mit rechtlichen Konsequenzen. Liebe Frau Dr. Krieg-Oehme nicht Frau Zock, sondern Sie müssten sich für ihr Verhalten entschuldigen.

Mich würde ja auch mal interessieren, welchen Schaden die Partnerschaft mit Muggensturm genommen haben soll. Dabei  interessiert mich auch, wie die Partnerschaft zustande gekommen ist. Spielen beide Bürgermeister in der Nationalmannschaft? Egal. Ein messbarer Schaden kann ja nur entstanden sein, wenn irgendwelche wirtschaftlichen Beziehungen darunter leiden würden, aber welche sollen das bitteschön sein. Diese Aussage von Oehme ist genau der Populismus den er kurze Zeit später kritisiert. Eigenartig, wie sich innerhalb weniger Zeilen der Standpunkt verschiebt.

Ach So, das Frau Zock nicht mehr ganz allein dasteht zeigt auch die Aussage von  der SPD-Vorsitzenden Katrin Düring zu:“ …erneut wird der Bürger seine Auffassung bestätigt finden, dass diejenigen, die an der Quelle sitzen, sich selbst bedienen“

Es wird Zeit den Selbstbedienungsladen für Oehme und Co. zu schließen. Also 2014 könnte dann endlich Schluss sein.

Uwe Abel

Schiffbruch im Erlenbruch

Schönwalde Glien Da hat Bodo Oehme mit seinen Pläne richtig Schiffbruch erlitten und damit seine Kritiker bestätigt. Nein es freut mich nicht, dass es keine Fördermittel für den Sportplatz im Erlenbruch gibt, jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Was mich freut ist die Tatsache, dass Kritiker und Gegner nun Recht bekommen haben. Nicht nur Ines Zock und Matthias Beigel hatten vor dem Projekt gewarnt. Herr Beigel kennt sich aus in der Kommunalpolitik. Schönwalde hätte davon nur partizipieren können, aber man bzw. Frau muss ihn ja weg mobben. Nun ist das eingetreten was er voraus gesagt hat. Zu großkotzig und ehrgeizig war das Projekt, das vor allem der Bürgermeister vorangetrieben hat. Eigentlich ist die Absage ja nicht so schlimm, mag man denken. Dummerweise hat aber der Bauantrag der für den Antrag benötigt wird rund 100.000€ gekostet. Geld, das a) vermutlich weg ist und b) sicherlich anderweitig hätte sinnvoller eingesetzt hätte werden können.

Aber Nein! Man muss ja unbedingt eine 2 Millionen teure Sportanlage bauen. Für einen Ort, bzw. Kuhbläke wie Bodo Oehme ja selbst einmal sagte, der gerade mal über 8.931 Einwohner verfügt. Möchte sich Bodo Oehme für die olympischen Sommerspiele 2020 bewerben? Mal im Ernst. Das Erlenbruchgelände ist auch für viele schwer erreichbar. Ich denke, da vor allem an Eltern, die Ihre Kinder dann aus Perwenitz und Paaren dort hätten hinfahren müssen. Das Erlenbruchgelände ist eine schlechte Wahl, zudem es sicherlich besser geeignete Flächen gibt. Sehr merkwürdig erscheint auch, das dort wohl Sportarten angeboten werden sollten, die derzeit von keinem ortsansässigen Verein angeboten werden. Das alles in der Summe ist vermutlich auch der Grund für die Ablehnung. Selbst am Ende bleiben Bodo Oehme und die Verwaltung noch beratungsresistent. Der Hinweis, das Konzept zu ändern und nicht nur Umkleideräume für Fußballer, sondern auch Räume für die Allgemeinheit zu planen also z.B. Vereinsräume wurde ignoriert Der Hinweis kam von Michael Mey vom Landesamt für Infrastruktur und Flurneuordnung selbst.

Nach dem Rathausbau, der auch erheblich teurer wird als vermutet, eine erneute Fehlplanung. Vielleicht fragen sich jetzt doch einige, ob es richtig war die Stimmen der Kritiker zu ignorieren. Nun besteht aber die Möglichkeit nachzubessern und einen geänderte Antrag einzureichen. Das kostet der Gemeinde sicherlich auch wieder etwas und eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Die Finanzlage ist nach dem Desaster um den Rathausneubau alles andere als r üppig oder rosig. Ja, ein Sportplatz sollte schon gebaut werden, aber bitte an geeigneter Stelle für alle gut erreichbar, nicht ganz so groß und auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Vereine abgestimmt sein. Es bleibt aber zu befürchten da Herr Oehme an seinem Lieblingsprojekt festhalten möchte und das Geld halt anderweitig beschafft. Zur Not könnt man ja nochmal die Kitagebühren erhöhen.